Über mich

Lange Zeit war ich auf der Suche nach etwas, das mir Erfüllung und Sinn gibt. Die Rosen-Methode wurde mir empfohlen, als ein Weg zu meiner eigenen, im Verborgenen liegenden Quelle.

In den Sitzungen machte ich tiefgreifende Erfahrungen: wie mich Erlebnisse und Beziehungen eingeschränkt hatten. Durch die Körperwahrnehmung konnte ich erlernte Verhaltensmuster und Glaubenssätze ablegen. Selbstliebe und Selbstakzeptanz konnten so wachsen. 

Die Rosen-Methode ermöglichte mir, bei mir selbst anzukommen.

 

Die ersten Sitzungen im Jahr 2007 bei meiner späteren Lehrerin Juliane Knoop brachten Klarheit in meine Seelenaufgabe - die Hospizarbeit, für die ich mich schon länger interessierte. So meldete ich mich 2008 zu dieser einjährigen Ausbildung bei der IGSL (Internationale Gesellschaft für Sterbebegleitung und Lebensbeistand) an. Ich schloss mich der Hospizgruppe Bühl-Sinzheim an und arbeitete dort ehrenamtlich mit. Immer wieder nahm ich Sitzungen bei Juliane Knoop, sie begleitete mich durch eine Zeit der privaten Höhen und Tiefen.

2014 begann dann mein Ausbildungsweg mit der Rosen-Methode.  Fünf Jahre dauerte diese Ausbildungs- und Lernphase mit vielen verschiedenen Lehrern aus Deutschland und der USA. 

Seit 2017 arbeite ich in eigener Praxis, 2019 erfolgte die Zertifizierung durch die Internationale Schule der Rosen-Methode in Berkeley, Kalifornien. 

 

Die Liebe zur Meditation habe ich in diesen Lehrjahren ebenfalls entdeckt. Aufenthalte und Auszeiten im Benediktushof, einem Zentrum für Meditation und Achtsamkeit gegründet von Willigis Jäger, brachten mich in tiefe Verbindung mit mir selbst. Ich erkannte in der Übung der Kontemplation, dem Begleiten Schwerstkranker und Sterbender und der Arbeit mit der Rosen-Methode Parallelen, die mich bis heute tief berühren und mich ausmachen:

- Achtsamkeit und Präsenz

- kein Bewerten des Patienten oder Klienten und seiner Lebensgeschichte

- das Annehmen dessen, was gerade ist

 

Ich bin zutiefst dankbar, diese Bereiche in meinem Leben gefunden zu haben und leben zu dürfen.

 

Im Oktober 2022 zog ich von Bühl in Baden-Württemberg nach Wremen in Niedersachsen.

Dort arbeite ich mit meinem Partner Roland Küstner in eigener Praxis mit der Rosen-Methode und anderen Körperarbeiten, sowie Lebensbegleitungs- und Meditationsangeboten.

 

Mein Weg ist noch nicht zu Ende. Immer tiefer möchte ich erleben und erfahren,

wer ich wirklich bin und warum ich hier bin. Das Bild klärt und festigt sich. 

Ich bin hier, um mit und für Menschen da zu sein. Der Dienst am Menschen ist mein oberstes Ziel. 

 

Ein Coaching in Human Design hat mir eröffnet, dass ich mit der Gabe geboren bin, in schwierigen Notlagen und Situationen angemessen zu begleiten. Ich bin Vermittlerin zwischen den Welten. 

 

Mein Ursprungsname lautet Sheja `Maa, was "weiße Gabenträgerin" bedeutet. 

 

Ich bin Mutter zweier erwachsener Kinder und sehr dankbar, dieses Lern- und Liebesfeld zu haben.